Bevor ich diesen Blogartikel endlich begonnen habe, hatte ich den ganzen Vormittag damit verbracht, im Garten oder meiner Küche herumzutigern, obwohl ich ihn eigentlich schon seit über eine Woche im Sinn hatte. Ich konnte mich aber einfach nicht durchringen zu starten. Ob es daran liegt, dass es mir unangenehm ist, über Ursachen und Symptome von Depressionen (und/oder Burnout) zu schreiben, denke ich nicht. Ich halte es für ein sehr wichtiges Thema. Mentale Gesundheit wird total unterschätzt. Es gibt zwar an jeder Ecke irgendwelche Selbstoptimierungskurse, aber oft ist es doch so, dass vor allem bei Frauen niemand die Symptome erkennt. Die übliche Frage „Haben Sie Stress?“, die jeder Arzt stellt, hilft bei einer Diagnose von Depressionen (Burnout, ME/CFS etc.) herzlich wenig. Die ersten Anzeichen einer Depression erkennen wir Frauen ja selber nicht. Von Symptomen eines Burnouts ganz zu schweigen. Die meisten machen so lange durch, bis sie irgendwo aus den Latschen kippen, krank werden, oder ihre Befreiung darin vermuten, sich von ihren Männern zu trennen. Die körperlichen Symptome einer Depression kommen gerne zuletzt.
Abgesehen von Schlafstörungen. Die sind wir Frauen ja irgendwie gewohnt. Denn wenn die Kinder klein sind, dann sind wir nachts wach, weil die Zwerge versorgt werden wollen, später sind wir wach, weil sie morgens um zwei noch immer nicht zu Hause sind, und noch später spielen dann unsere Hormone verrückt und rauben uns den Schlaf. Sleepless Women. Das wäre vermutlich mal einen eigenen Artikel wert oder ein ganzes Buch. Aber ich komme mal wieder vom Weg ab…
Dass ich nicht starten konnte und die Fertigstellung dieses Artikels schlussendlich ganze zwei Wochen gedauert hat, liegt wohl eher daran, dass mir die Entscheidung, so persönliche Dinge zu teilen, schwerfällt. Das ist eher wahrscheinlich. Ich hadere auch immer noch damit. Depressionen und Burnout sind so negativ besetzte Themen in unserer Gesellschaft. Bei Männern ist das etwas anderes. Die werden bemitleidet. Frauen gelten als Memmen oder sollen sich „nicht so reinsteigern“ oder Ähnliches. Nicht einmal meine Familie weiß, wie es oft in mir aussieht. Wie soll man es auch beschreiben. als „ich bin da aber irgendwie doch nicht?“. Wo doch es doch nach außen scheint, als wäre alles gut.
Und da sind sie dann wieder, die Unsicherheit und die Angst vor Beurteilungen, um die ich nicht gebeten hatte.
Aber als ich vor Jahren anfing zu bloggen, habe ich auch meine persönliche Geschichte erzählt. Und ich glaube, ich werde dabei bleiben.
Hier ist meine Geschichte:
Zwei Wochen um Pfingsten waren in Bayern schulfrei. Schon das ist ein großes Glück, denn in vielen anderen Bundesländern ist das nicht so. Da geht es nach Ostern direkt weiter bis zu den Sommerferien.
Meine beiden großen Kinder sind ja schon mit der Schule fertig, aber unser Nesthäkchen hat noch gute drei Jahre (mindestens) vor sich, weshalb wir noch an die Ferienzeiten gebunden sind, um unser bayerisches Zuhause zu verlassen.
Wir waren also in Griechenland, in Messenien, auf der schönen Peloponnes, ganz unten im Süden „auf dem Nagelspitzerl“, wie ich immer sage. Mit Blick aufs Meer und zwei vorgelagerte kleine Inseln.
An diesem wunderbaren Ort haben wir 2020 ein Haus gebaut. Weit ab „vom Schuss“, mitten im Olivenhain, keine Nachbarn weit und breit. In diesen Ort hatten wir uns 2019 bei unserer ersten Familien-Griechenland-Reise verliebt und sehr (!!!) spontan entschieden, das Grundstück zu kaufen, das seit Jahren niemand wollte. Aber das ist eine andere Geschichte.
Der Ort, an dem unser Haus jetzt steht, ist ein Ort der Ruhe und des Friedens. Das ist es auch, was uns damals so eingenommen hat. An diesem Ort herrscht eine ganz besondere Energie. Das spüren nicht nur wir, weil es eben unser zweites Zuhause ist, sondern auch unsere Gäste und Freunde.
Und ich… ich spüre es manchmal nicht.
Dann spüre ich nämlich gar nichts.
Dann bin ich nur eine Hülle. Ohne Freude, ohne Glück, ohne Wut, ohne Trauer, ohne Geruchssinn, ohne alles.
Dann bin ich nur eine Hülle, die durch den Tag funktioniert, mehr schlecht als recht.
Mein Lachen bei den Spieleabenden ist emotionslos. Den wunderschönen Blick aufs Meer am Morgen nehme ich anerkennend wahr. Aber es löst in mir nichts aus.
Neulich hatte ich KI-generierte Bilder gesehen, in denen Häuser verschiedene Stimmungen und Persönlichkeiten beschreiben. Unter anderem Depressionen. Meine Canva-KI hat das leider nicht so gut hinbekommen wie das Bild, an das ich mich erinnere, aber so ähnlich sähe es wohl aus.

Depressive Episoden hatte ich vor vielen Jahren schon einmal. Nach der Trennung von meinem ersten Mann. Nicht wegen der Trennung, sondern wegen der kräftezehrenden Zeit davor. Damals habe ich eine wundervolle Therapeutin gefunden, die mir in vielen Sitzungen, Familienaufstellungen und Workshops den Weg zurück zu mir gezeigt hat. Leider kann ich sie diesmal nicht um Hilfe bitten. Sie ist letztes Jahr leider verstorben.
Rückblickend kann ich nicht mehr genau sagen, was die Henne und was das Ei war. Kam erst der Burnout und dann ME/CFS? Oder kam erst das Leaky Gut und dann die Depression? Es war wohl alles in allem zu viel von allem. Und kam alles auf einmal oder schleichend nacheinander? Ich habe keine Ahnung. Alles zusammen, das ganze Potpourri an Erkrankungen, hat natürlich auch nicht gerade zu einer stabilen mentalen Gesundheit beigetragen. Wenn einem alles, was man aufgebaut hatte, alles, was einem Freude bereitet hat, durch eine Virusinfektion und darauffolgende Energielosigkeit unter dem Hintern weggezogen wird, ist das nicht gerade erquickend.
Ich denke nicht, dass wir 24/7/365 fröhlich, frisch und guten Mutes sein müssen. Ich denke, es darf und muss auch schlechte Tage geben. Wir dürfen nachdenklich sein, in uns gekehrt, zurückgezogen, genervt, gestresst, müde.
Aber eine Depression oder eine depressive Episode und/oder ein Burnout sind etwas anderes. Das ist im Vergleich zur Fliege der Elefant. Erdrückend, ermüdend, entmutigend.
Angstzustände können dazukommen. Bei mir war das so. Die schlimmste Phase hatte ich vor einem guten Jahr, auch in Griechenland. Wegen einer „Beule“ an der Innenseite meines Armes habe ich Panik bekommen. Ich war tagelang in Angst und Not. Ich war sicher, ich bin an Krebs erkrankt und müsse in kürzester Zeit sterben. Dass es sinnlos ist, Symptome zu googeln, weiß ich natürlich auch. Das muss mir niemand erklären. Aber wenn einen mal der Strudel erfasst hat, ist es so schwer, wieder zu entkommen. Ich lag damals wirklich tagelang in einem abgedunkelten Zimmer, habe in meinen Körper hineingehorcht und mir überlegt, wie ich es meiner Familie sagen werde und ob es Dinge gibt, die ich vor meinem Tod noch unbedingt machen möchte. Diese Dinge gab es nicht. Was entweder ein gutes Zeichen ist, weil in meinem Leben eigentlich alles okay ist, oder ein Zeichen dafür, dass auch meine unerfüllten Träume in der Depression lahmgelegt waren.
Gerettet hat mich aus diesem unfassbaren Tief aus Angst, Panik und Handlungsunfähigkeit eine Nachbarin. Ein paar hundert Meter oberhalb von unserem Haus hat eine deutsche Ärztin, in Rente, ihr Ferienhaus. Die war zufällig zeitgleich mit uns vor Ort. Der konnte ich schreiben: „Liebe Sabine, kann ich mal bei dir vorbeikommen und dich etwas Medizinisches fragen?“
Ich konnte. Sofort. Sie hat meine Beule begutachtet und Entwarnung gegeben. Sie hat sogar einen Kollegen angerufen und das Symptom beschrieben. Sie hat mich ernst genommen, mir zugehört, mich nicht verurteilt für meine Angst. Sie hat mich glaubwürdig beruhigt. Ich habe – zur Sicherheit – noch am selben Tag bei einer Onkologin einen Termin gemacht. Gleich für die Woche, in der wir wieder zurück in Deutschland sein würden. Dort war ich dann auch. Auch diese Ärztin hat sich Zeit genommen und mir zugehört. Allerdings – wie so oft – immer mit der latent emotional hochgezogenen Augenbraue. Denn dass ich gesund bin, würde man ja schon von Weitem sehen. Nachdem ich ihr meine Sorgen geschildert hatte (immer mit einem Hauch Scham verbunden), hörte ich den oft gehörten Satz: „Ich glaube nicht, dass Sie etwas haben.“ Das war zwar fachlich richtig, aber zu dem Zeitpunkt einfach nur geraten. Und ich hatte es schon zu oft zu Unrecht gehört.
Alle Tests (wenn auch nur sehr oberflächlich) waren jedenfalls negativ, und ich konnte die Beule als simples Fettpolster identifizieren. Komplett lächerlich, die ganze Aktion, möchte man meinen. Aber das war sie nicht. Es war – für mich – eine existenzielle Bedrohung. Nicht die Beule. Sondern der Zustand der emotionalen Ohnmacht. Wenn der Verstand aussteigt. Wenn Angst und Leere die Kontrolle übernehmen. Das eigene Schiff kapern. Auf hoher See Piraten an Bord. Mitten in einem lebensgefährlichen Sturm. Auch dieses KI-Bild ist weniger dystopisch als das Bild vor meinem inneren Auge.

Einen „grauen Schleier“ über meinem Gemüt hatte ich die letzten Jahre immer. Meine eigene Beschreibung war stets: „Ich bin so unfröhlich.“ Das trifft es in meinen Augen ganz gut. Fröhlichkeit verbinde ich mit Leichtigkeit und Lebensfreude. Das war mir nicht vergönnt. Natürlich habe ich die schönen Dinge wahrgenommen – die Landschaft, die Blumen, den Luxus, so leben zu können. Aber ich habe es nicht gefühlt. Eine Weile habe ich sogar versucht, diese ohrenbetäubende Stille in mir mit Alkohol zu ertränken. Aber das war auch nicht die richtige Idee.
Es gab auch Tage, an denen ich keine Lust mehr hatte. Keine Lust mehr auf dieses Leben in Erschöpfung, Emotionslosigkeit und Handlungsunfähigkeit. Anfang Januar hatte ich wieder einen schlimmen Crash (aufgrund der ME/CFS – oder nochmal Corona, das weiß ich nicht sicher). Da konnte ich 14 Tage nur liegen. Liegen. Sonst nichts. Liegen und vor mich hin dämmern. Da habe ich sogar zu meiner großen Tochter gesagt: „Wenn das so bleibt, müsst ihr ohne mich weitermachen.“
Heute weiß ich: Nicht aufgeben lohnt sich! Das habe ich schon so oft in meinem Leben erfahren – und das kennt ihr sicher auch, wenn ihr mir zu meinen sportlichen Zeiten gefolgt seid. Denn auch wenn es zwei Schritte vorwärts geht und einen zurück, dann ist es immerhin eine Bewegung in die richtige Richtung. Rückschläge zu ertragen ist schwierig, auch ich habe da so meine Struggles. Aber: Nicht aufgeben lohnt sich!
Zurück zu den letzten Ferien. Die zwei Wochen um Pfingsten. Da war alles anders. So anders wie viele Jahre nicht.
Eines der größten Geschenke meiner endlich erfolgreichen Therapie ist für mich (auch), dass ich wieder barfuß laufen kann. Nach sechs Jahren Schmerzen in den Füßen kann ich wieder schmerzfrei den Boden fühlen, mich mit der Erde verbinden. Ich schreibe diese Zeilen und mir kommen die Tränen. Ich bin so unendlich dankbar für dieses Gefühl. Barfuß auf den heißen Terrassenplatten in Griechenland. Barfuß am Morgen in der taufrischen Wiese daheim. Die Schmerzen in den Füßen sind (bei einer Schmerzskala von 1 bis 10) von 12 von 10 auf 2 von 10 zurückgegangen. Mein beidseitiger Fersensporn verheilt nach und nach. Die Entzündungen in meinem Körper gehen endlich zurück. Endlich wird es leichter. Auch mein Herz.
Morgens auf der Terrasse, mit einem frischen Kollagen-Kaffee in der Hand und einer Schale Obst mit Nüssen, konnte ich es fühlen: das Glück.
Es gab sogar Tage, an denen ich wieder etwas riechen konnte. Das war mir seit Corona ja komplett abhandengekommen. Ich rieche eigentlich nicht einmal mehr, wenn die Kaffeemaschine läuft.
In den zwei Wochen Ferien konnte ich mit so manchem Windstoß den Duft von Lavendel, Rosmarin und Oregano wahrnehmen. Einfach im Vorbeigehen. Nicht nur, wenn ich die Nase in die Blüten gesteckt habe. Sondern einfach diesen zarten, bezaubernden Hauch von Lebendigkeit, Würze und Wohltat.
Ich habe nicht nur mit Interesse und Neugier, sondern auch mit einem aufgeregten Kribbeln im Bauch beobachtet, wie die schwarzen Holzbienen schlüpfen. Und das Heulen der Schakale in der Nacht hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, bevor ich eingeschlafen bin. Ich konnte mich an allem erfreuen: dem Sand, dem Meer, dem Gefühl, vom Wasser getragen zu werden.
So ein Glück, dass endlich die Eulen zurückgekehrt sind, wo wir ihnen doch vor fünf Jahren Nistkästen in die Olivenbäume montiert haben. Jetzt kann ich ihren Rufen lauschen, wenn es dunkel ist.
Ich empfinde Dankbarkeit für diese wundervollen Tage dort. Dankbarkeit dafür, dass ich wieder fühlen kann.

Es ist noch nicht stabil, und der Alltag fordert mich noch sehr. Aber es ist überhaupt kein Vergleich zu dem Zustand, in dem ich war. Ein Zustand – mehr als das war es ja auch nicht.
Es gibt keinen eindeutigen Gamechanger, den ich allen, die auch betroffen sind, empfehlen kann. Bei mir sind es viele Puzzleteile, die mich nach und nach wieder zu meinem Ich zusammenfügen.
Ein sehr wichtiges Teil ist die stetige Heilung meines Leaky Gut. Niemals hätte ich mir ausgemalt, dass ich davon selbst betroffen sein könnte. Schließlich bin ich ja auch Fachberaterin für Darmgesundheit. Das hilft nur alles nichts, wenn man sein Stressmanagement nicht im Griff hat. Oder – wie ich – vielmehr meint, es wäre alles in bester Ordnung. Auch die jahrelange Einnahme von NSARs (allen voran Ibuprofen) während meiner langen Jahre mit Borrelliose hatten vermutlich ihre Spuren in meinem Mikrobiom hinterlassen. Wenn der Darm nicht gesund ist, kann man noch so viele gesunde Sachen essen und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Es wird nichts bringen. Dazu schreibe ich einen eigenen Artikel. Wie über so vieles. 😉
Was ich allen verzweifelten, müden, erschöpften mit auf den Weg geben will – allen, die benebelt sind, im Grau ertrunken, die sich nach Schlaf sehnen, weil nur das für ein paar Stunden das schwarze Loch ausblendet. Allen, die sich unverstanden fühlen, einsam, manchmal lebensmüde:
Ihr seid nicht falsch. An Euch ist nichts verkehrt. Ihr braucht Hilfe, Mut und Durchhaltevermögen. Es wird sich lohnen.
Gebt nicht auf, euch auf die Suche nach der Ursache oder den Ursachen zu machen. Das kann leider sehr vielfältig sein.
Ich hatte es ja auch noch einmal mit einer Gesprächstherapie versucht. Beim Nachfolger meiner verstorbenen Therapeutin. Der Termin war absurd. Ich hatte kaum Kraft, die Praxis zu erreichen. Dort saß dann ein junger Kerl, der mir leider vom ersten Moment an unsympathisch war. Ein No-Go für eine vertrauensvolle Basis. Er wusste allerdings, was ME/CFS bedeutet und wie sich diese Erkrankung auf die Psyche auswirken kann. Das war ja schon mal was. Am Ende der Sitzung hat er mich gefragt, warum ich eigentlich da bin – ich würde auf ihn einen stabilen Eindruck machen. Aber wenn ich mal wieder so eine depressive Episoden hätte, könnte er mir einmal im Monat eine Klangtherapie anbieten, allerdings einen Gruppenkurs, und das nur noch drei Monate, er gingen nämlich dann in Elternzeit.
Äh. What??? (Er hat mir nie eine Rechnung gestellt. Über das Warum kann man nur spekulieren…)
Was mir geholgen hat und hilft? So vieles. Vor allem aber die langsame Regeneration von ME/CFS.
Ein wahnsinnig wichtiger Punkt sind gesunde, nährstoffreiche Ernährung und Darmgesundheit. Das kann ich quasi beschwören. Aber auch der Weg dahin kann sehr steinig sein. Wenn Kraft und Mut fehlen und das Nutella-Toast für zweieinhalb Minuten etwas Linderung verspricht.
Gebt nicht auf, nach dem richtigen Weg zu suchen. Genießt die kleinen hellen Momente – die Sekunden, Tage oder auch mal Wochen. Es ist wahnsinnig schwierig, jemanden zu finden, der Verständnis hat. Also habt zuallererst Verständnis für euch selbst.
Und Geduld. Das darf auch ich noch üben.
Aber: Es wird besser.
Ein Tool, das ich erst vor wenigen Wochen entdeckt habe, hat mir bisher auch schon wahnsinnig viel geholfen: die App Atemflow. Viel mehr als alle Meditations- und Yoga-Versuche der letzten Jahrzehnte zusammen. So wie es aussieht, kann ich euch dafür bald einen Rabatt-Code anbieten. Dazu schreibe ich aber dann separat.
Und jetzt gehe ich noch ein bisschen in meinen Garten. In die Wiese. Barfuß.
Alles Liebe
eure Isa***

Liebste My,
ich kann vieles von dem was du beschreibst nicht nachempfinden, …warum wäre sicher eine interessante Frage….aber die stelle ich mir heute nicht. Ich kenne aber ein paar Menschen, denen deine Worte vielleicht helfen. Und im Social Media Kosmos sowieso: da gibt es so viele, denen du mit diesen persönlichen, ehrlichen, dich verletzlich zeigenden Worten aus der Seele sprechen wirst
Für mich ist es ein sehr sehr berührender Blick ins Innere meiner lieben Freundin…. die ich zeitweise fürchtete zu verlieren. Aber nun weiß ich es einmal umso besser,… dass sie kurz davor war, sich selbst zu verlieren. Aufgeben ist keine Option!
Weil das Leben uns zusammen hält!
Danke für deine Worte, und dass es dich gibt!
Deine „Sugar“
Wie gut, dass Du nicht aufgegeben hast ❤