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Liebe Ladies, liebe Leser,

ich hatte heute einen Wahnsinnstag.

Eine 24km-Wanderung entlang der Isar bei Bilderbuchwetter. Nur mein Hund und ich.

Kaum Leute unterwegs. Da hab ich auch mal 2 Stunden niemanden getroffen.

In meiner Halbzeitpause hat mir der Wirt der eigentlich geschlossenen Gaststätte ein alkoholfreies Weißbier geschenkt. Weil ich kein Kleingeld hatte sondern nur einen Schein. „Vorträglich zu Weihnachten“. 😊🍀 #danke 💖


Ich bin sonnige Wege gegangen. Mit den Strahlen im Gesicht oder der Wärme im Rücken.

Und dunkle und matschige, enge Pfade.

Eine ältere Frau, die ich nach dem Weg fragte, sagte:

„Hier sind Sie richtig. Die Wege werden schlechter. Viel schlechter. Aber auch wieder besser. Die Richtung stimmt.“

Das ist wie im richtigen Leben!

So kam mir das alles heute vor.

Manchmal großartig, ausfüllend, überbordend vor Glück und Wärme, golden leuchtend und duftend.

Und dann wieder dunkel und unsicher und spooky und die Richtung nicht zu erkennen. Ab und zu musste ich auch ein Stück zurück und einen anderen Abzweig nehmen, weil es nicht weiter ging, da wo ich dachte ich würde hin wollen.

Manchmal waren die Stege auf den  Wegen gebrochen. Manchmal steinig. Andere hoch oben am Kanal wie an der Schnur gezogen und leichtgängig.

Aber egal wo ich war: über allem stand der  warme sonnige Herbsttag. Auch wenn ich das an manchen Stellen nicht sehen konnte.

Eines war und ist sicher: weitergehen lohnt sich. 

Denn auch die schlechtesten und dunkelsten Wege oder Zeiten werden wieder besser und heller.

Auch wenn das „nur“ eine Isar-Wanderung war: manchmal ist in den einfachen Dingen das große Ganze zu erkennen.

Keep going.

Eure Isa***

☮🍀 .

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